Faber PV Erdungskabel 16mm2 NYY-J – Starkstromkabel

Starkstromkabel für Erdung von Solaranlagen

Starkstromkabel von Faber

Faber Kabel ist ein führendes Unternehmen in der Herstellung und dem Vertrieb von Kabeln. Mit jahrzehntelanger Erfahrung bietet Faber eine breite Palette von Produkten an, die höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen. Starkstromkabel von Faber zeichnen sich durch ihre Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und exzellente Leistung aus.

Erdungskabel für Solaranlagen

Das gelb-grüne Erdungskabel mit einem PVC-Isoliermantel ist sowohl für den Einsatz in Wohn- als auch in Gewerbegebieten sowie in trockenen oder feuchten Umgebungen geeignet. Die flexible, eindrähtige PVC-Einzelader H07V-U ist eine ausgezeichnete Wahl für Anwendungen mit mittleren bis hohen Strombelastungen und bietet eine leichte Installation mit einfacher Handhabung. Dies gewährleistet eine zuverlässige und robuste Verkabelung und Erdung Ihrer PV-Anlage.

Hochwertiges Material

Dank des hochwertigen Kupfer-Leiterwerkstoffs bietet das Erdungskabel ausgezeichnete elektrische Werte hinsichtlich Leitfähigkeit und Betriebszuverlässigkeit. Das Kabel zeichnet sich durch sehr niedrige Widerstandswerte aus, was zu einer effizienten Energieübertragung und hoher Betriebssicherheit beiträgt. Die flexible PVC-Isolierung ist besonders widerstandsfähig gegenüber mechanischer Abnutzung und chemischen Einflüssen sowie frei von Silikon, Cadmium und lackbenetzungsstörenden Substanzen. Der Erdungsleiter entspricht internationalen Qualitäts- und Sicherheitsstandards und sichert Ihnen durch seine Eigenschaften maximale Langlebigkeit und Zuverlässigkeit.

Sicherheit und Langlebigkeit

Der Querschnitt des 16 mm² Kabels bietet eine erhöhte Durchlasskapazität mit geringem Widerstand, für eine effektive und schnelle Ableitung von gefährlichen Leck- und Kurzschlussströmen. Dies sorgt für optimale Erdungseffizienz und kann hohe Ströme und Überhitzung aushalten. So können elektromagnetische Störungen minimiert sowie die Sicherheit, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit Ihrer Elektroinstallation gewährleistet werden.

Anwendungsbereich

Der Schutzerdungsleiter kann in geschlossenen, festen und geschützten Systemen, auf oder unter Putz, in trockenen Räumen, Elektroinstallationsrohren, auch im Erdreich und in geschlossenen Kabelpritschen installiert werden. Er dient der flexiblen Verlegung in Schalt-, Steuer- und Verteilungsanlagen sowie Beleuchtungen, für Spannungen bis einschließlich 1800 V Wechsel- oder 1800 V Gleichspannung gegen Erde.

Es darf nicht unmittelbar in Putz, Dachrinnen, auf Kabelleitern oder Kabelrinnen verlegt werden, ausgenommen als Potenzialausgleichsleitung.

Kabelaufbau

• NYY-J: Einadriges CU blank
• Polyvinylchlorid (PVC) Aderisolation: DIN VDE 0207-363-3, DIN EN 50363-3 (Mischungstyp TI1)

Es darf nicht unmittelbar in Putz, Dachrinnen, auf Kabelleitern oder Kabelrinnen verlegt werden, ausgenommen als Potenzialausgleichsleitung.

Was ist der Unterschied zwischen Erdung und Potentialausgleich?

Der Unterschied zwischen der Erdung und dem Potenzialausgleich liegt in deren Funktion. So sollen beide Ansätze für mehr Sicherheit sorgen und gleichzeitig die Gefahr eines Stromschlags minimieren. Allerdings unterscheiden sich beide Methoden in ihren Lösungsansätzen.

Erdung: Bei der Erdung geht es darum, die entsprechenden elektrischen Geräte mit der Erde zu verbinden. So wird bei Fehlströmen, wie einem Kurzschluss oder Ähnlichem, die Gefahr minimiert, da die Spannung sicher abgeleitet wird. Dies funktioniert einfach über einen sogenannten Erder, oder eine sogenannte Erdungselektrode. Diese wird einfach im Boden installiert, während das entsprechende elektrische Gerät per Leiter verbunden wird.

Tritt nun ein Fehlstrom auf, wird der einfach in den Boden weitergeleitet. Erdung bezeichnet also immer die Verbindung eines elektrischen Systems mit der Erde, sodass der Strom sicher abgeleitet wird.

Potentialausgleich: Bei dem sogenannten Potentialausgleich haben wir es mit einem divergenten Ansatz zu tun. Dieser sorgt dafür, dass verschiedene leitfähige Teile einer Anlage das gleiche elektrische Potenzial haben. So sollen unterschiedliche Spannungen vermieden werden, um eine Entstehung gefährlicher Stromflüsse zwischen den Komponenten zu verhindern. Um diesen Potenzialausgleich zu erzielen, werden leitfähige Teile miteinander verbunden. So wird sichergestellt, dass bei allen Bestandteilen das gleiche elektrische Potenzial herrscht. Dies Komponenten können zum Beispiel Metallteile oder auch Rohrleitungen sein.

Ein Potenzialausgleich sorgt also immer dafür, dass alle elektrischen Komponenten einer Anlage das gleiche Potenzial innehaben, um gefährliche Spannungsunterschiede zu vermeiden.