Planungstool für PV-Anlagen

Mit einem professionellen Auslegungstool können Solarteurinnen und Solarteure eine Photovoltaikanlagen schnell und präzise am PC planen. Um die Zusammenarbeit mit den Kunden noch einfacher und erfolgreicher zu gestalten, bieten wir von venturama Solar ab sofort gemeinsam mit unserem Partner Levasoft für unsere Geschäftskunden ein Planungstool für PV-Anlagen an. Mit Solar.Pro.Tool erledigen Installationsbetriebe von der Projekterfassung bis zum vollständigen Projektbericht – inkl. Schienenzuschnitten, Stringplänen, Stücklisten, Lageplan, Auslegung, Vorschau des Daches, Auslastung der Wechselrichter und Statik – alles mit einer Software. Unseren Geschäftskunden steht das neue Planungstool für PV-Anlagen 30 Tage lang kostenlos und ohne Einschränkung zur Verfügung. Im Folgenden erklären wir die wichtigsten Punkte des Programms am Beispiel der Planung einer PV-Anlage für ein Schrägdach.

Eine Photovoltaikanlage wird stets individuell an das Dach angepasst, auf das man sie montiert. In Deutschland verfügen die allermeisten Häuser über Schrägdächer. Diese Dachform gibt es in unterschiedlichen Variationen – als Satteldach, Walmdach oder Pultdach.

Das Satteldach, auch als Giebeldach bezeichnet, besteht in der Regel aus zwei sich gegenüberliegenden, gleich großen Dachflächen, die sich am Dachfirst treffen. Die Neigung des Daches kann variieren. Ein Walmdach verfügt im Gegensatz zum Satteldach über vier geneigte Dachflächen. Pultdächer hingegen haben nur eine einzige, geneigte Dachfläche.

PV-Anlagen auf Schrägdächern richtig ausrichten

Alle Schrägdächer eignen sich gut für Photovoltaikanlagen. Wichtig für einen hohen Stromertrag der Solarmodule ist der Neigungsgrad. Einen Neigungswinkel von 35 Grad bei einer exakten Ausrichtung nach Süden betrachten Expertinnen und Experten als ideal für den optimalen Ertrag einer Photovoltaikanlage. Doch auch Dächer mit einem geringeren oder höheren Neigungswinkel können sehr gute Leistungen erzielen.

Dafür ist es wichtig, dass die Module ideal an die Dachsituation angepasst werden. Für die genaue Berechnung und Planung von Photovoltaikanlagen auf jeder Art von Schrägdach stellen wir bei venturama Solar mit Solar.Pro.Tool unseren Geschäftskunden ab sofort ein präzises Planungstool für PV-Anlagen zur Verfügung, das jedes Schrägdach berechnet und die ideale Photovoltaikanlage dafür entwirft.

Wie funktioniert das Auslegungstool für PV-Anlagen?

Mit Solar.Pro.Tool PV-Anlagen in 15 Minuten planen.

Mit dem 3D-Auslegungswerkzeug Solar.Pro.Tool können Solarteurinnen und Solarteure die gewünschte Photovoltaikanlage in etwa 15 Minuten planen und berechnen. Reiter am oberen Bildrand leiten durch die Planung; nach jedem Schritt speichert die Benutzerin oder der Benutzer das Zwischenergebnis ab.

Zunächst legt man das Projekt mit Projekt- und Lieferadresse an. Praktisch: Sobald eine Eingabe gespeichert werden kann, leuchtet das entsprechende Feld.

Für welche Dachart soll die Anlage entstehen?

Im ersten Schritt pflegt man im Auslegungstool für PV-Anlagen die Dachart ein: Firstlänge, Breite, Gebäudehöhe und Dachneigung lassen sich hier eintragen. Alternativ besteht die Option, ein Dach freizuzeichnen. Wichtig für die Statik sind vor allem Schneelast und Windlast. Das Programm erkennt anhand der eingegebenen Adresse, in welcher Schneelastzone und Windzone sowie in welcher Geländekategorie (Stadt, Land) das Gebäude steht, sodass hier nur noch das entsprechende Gebiet ausgewählt wird. Anschließend klickt man die passende Unterkonstruktion des Daches (Sparren- oder Pfettendach) an und wählt sie aus.

Welche PV-Module eignen sich?

Im nächsten Schritt geht es zur Auswahl der PV-Module inklusive Unterkonstruktion und Befestigungssystem sowie der Anordnung, wie die Module verlegt werden sollen. Die Anordnung erfolgt automatisch auf Grundlage der zuvor eingegebenen Daten. Das Programm berechnet nun die Anzahl der benötigten Montageschienen; Modulschienen werden per Auswahl angeklickt und ein Modulplan ausgewählt. Die passenden Klemmen fügt Solar.Pro.Tool automatisch hinzu.

Stimmt die Statik der Photovoltaikanlage?

Nun können Solarteurinnen und Solarteure mittels einer Simulation sehen, wie das Dach samt Photovoltaikanlage aussehen wird. In diesem Stadium besteht noch die Möglichkeit zur Überarbeitung.

Im Anschluss erstellt das Planungstool für PV-Anlagen eine statische Auswertung und prüft, ob das System tragfähig ist. Sind eventuell mehr Komponenten nötig? Ein CAD-Plan (Computer Aided Design) wird erstellt und die Statik berechnet. Wichtig: Für Monteure und Monteurinnen ist dieser Plan leicht zu lesen.

Wofür kann man den E-Designer einsetzen?

Im Bereich E-Designer werden die Wechselrichterauslegung und die Simulation des Ertrags vorgenommen. Auch die Auslastungen lassen sich hier berechnen; sie enthalten wichtige Infos für die Elektrikerinnen und Elektriker. Das Solar.Pro.Tool zeigt dafür verschiedene Verbrauchsprofile zur Auswahl – so lässt sich berechnen, wie groß die Anlage werden soll.

Anschließend klickt man die gewünschten Batterien und Wechselrichter an, und schon simuliert das Programm, wie der Jahres-Energiefluss aussieht. Der Elektriker/die Elektrikerin kann später dann genau erkennen, wie sie welche Module miteinander verbinden soll. Auch die Erdung wird berechnet.

Auslegungstool für PV-Anlagen: Was enthält der Projektbericht ?

Am Ende der Planung steht ein ausführlicher Projektbericht, der ausgedruckt wird. Er enthält die Summe aller Informationen, die für die Installation der geplanten Photovoltaikanlage notwendig sind. Alle benötigten Teile können nun ausgewählt, in den Warenkorb gelegt und im venturama-Shop bestellt werden. Sollten während der Planung doch einmal Fragen aufkommen, helfen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über unser Service-Telefon weiter.

So melden sich Geschäftskunden für das Auslegungstool für PV-Anlagen an

Die Registrierung zur Nutzung des Tools erfolgt über den Button auf unserer Webseite. Es erscheint ein Anmeldeformular, das leicht und zügig online ausgefüllt werden kann. Der kostenfreie Testzeitraum endet nach 30 Tagen. Anschließend kann das Programm gegen eine Gebühr weitergenutzt werden.